Mehrsprachigkeit in der Schule erfordert sprachsensiblen Unterricht.

Die Begriffe aus BICS und CALP kommen in der Klausur vor.

Kollokationen: Fach-Kombination

Polysemie: Mehrdeutigkeit

Die Zeitform ist ein Kontext.

Wichtige Begriffe:

Morphologie

Syntax

Rekodieren: einfacher formulieren

Behaupten, Erklären usw. sind Handlungsmuster

Sprachliche Kompetenz besteht aus drei Gruppen. Mit der rezeptiven Sprachkompetenz ist das Hörverstehen und das Leseverstehen gemeint. Unter die produktive Sprachkompetenz fallen Sprechen und Schreiben. Grammatik und Wortschatz gehören zur kognitiven Kompetenz.

Im Laufe der Grundschule werden die Unterrichtsgegenstände umfangreicher, anspruchsvoller und komplexer. Die schriftlichen Anteile wie Lesetexte nehmen zu. Bei Texten, die geschrieben werden, wird die Schriftsprache komplexer. Zu Beginn der Grundschulzeit ist die gesprochene Sprache komplexer als die geschriebene, zum Ende der Grundschule hat sich das umgekehrt.

In der Schule ist Sprache das wichtigste Medium des Lehrens und Lernens. Schwierigkeiten für DaZ-Schüler bestehen darin, dass auch im Fachunterricht die Sprache selbst ein Lerngegenstand bleibt. Insbesondere sind das:

  • Fremdwörter
  • Fachbegriffe
  • Abstrakta
  • lange und komplexe Sätze
  • komplexe syntaktische Strukturen
  • Hypotaxen
  • unpersönliche Audrucksweise

Besonderheiten der Bildungssprache (BS) und Fachsprache

Nominalisierungen wie „beim Verbrennen von“ und „die Beschleunigung“.

Komposita wie „Dampfkessel“ und „Fliesenleger“

Fach- und Fremdwörter wie „kinetische Energie“ und „das Eisenerz“.

Interferenzen zwischen Alltagssprache und Fachsprache wie „die Wurzel“, „die Mutter“, „abziehen“.

Fachspezifische Abkürzungen wie „n. Chr.“ und „ph-Wert“.

Adjektive mit -bar, -reich wie brennbar, essbar, nährstoffreich.

Genitivattribute wie „die Neuregelung der Verordnung“.

Präpositionalattribute wie „über eine Entdeckung berichten“ und „an die Umwelt denken“.

Nebensätze wie „Wenn …, dann…“ und „Es kann beobachtet werden, dass“.

Unpersönliche Ausdrucksweise im Passiv, mit man-Konstruktionen und der Nutzung von „es“.

Funktionsverbgefüge wie „einen Beitrag leisten“, „Antwort geben“, und „zum Ausdruck bringen“.

Welche Sprachen werden im Unterricht gesprochen?

Umgangssprache, Bildungssprache und Fachsprache.

Wo liegen die Schwierigkeiten mit der Sprache im Unterricht?

Was ist sprachsensibler Unterricht?

Wie gestaltet man sprachsensiblen Unterricht?

Weltsprachen

  • Genealogie
  • Areal
  • Typologisch
  1. Sprachfamilie
  2. Makrofamilie
  3. Sprachgruppe
    1. Untergruppe

Europäische Sprachen

Gemeinsame Wurzeln: Realien

Grammatikalisches System

Phonetisches System

Ei = Diphtong, besteht aus zwei Komponenten, aus dem späten Mittelalter

2. Namen sind immer vorhanden
3. Zahlen

Indoeuropäische Sprachfamilien (Makrofamilie)

Indisch

Iranisch

Baltisch

Litauisch, Lettisch, Preußisch

Romanische Sprachen

Französisch, Spanisch, Rumänisch, Italienisch

West-germanisch

Deutsch

Süd-slawisch

Mazedonisch, serbisch

West-slawisch

Polnisch

Ost-slawisch

Russisch, Ukrainisch

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Erstsprache: L1 (Language 1)

Simultane oder sukzessive Mehrsprachigkeit

Deutsch ist keine Weltsprache

Englisch und Französisch sind Weltsprachen, sie werden in vielen Ländern als Amtssprachen eingesetzt.

Bei doppelter Halbsprachigkeit (Semi-Lingualismus) ist mindestens die mündliche Förderung der Muttersprache wichtig.

Codeswitching bedeutet Sprachkompetenz.

Mehrsprachige erkennen besser Fehler und haben eine höhere Sprachaufmerksamkeit bzw. meta-sprachliches Bewusstsein.

Zwei Formen der Mehrsprachigkeit

  1. Hören und Sehen (rezeptiv)
  2. Sprechen und schreiben (produktiv)

1+2 Formel der EU

Migrationshintergrund

Die Begriffe von der Folie sind für die Klausur wichtig.

Zuwanderungsgeschichte

Eingebürgerte Menschen

Menschen ohne deutschen Pass: Ausländer

Migrationshintergrund ist ohne Migrationserfahrung möglich, sogar mit Deutsch als L1.

L1 lehren / lernen

Mathe lernen in einer Gruppe in der Erstsprache